Mitarbeiter nutzt gestohlene Kundendatei des Unternehmens für eigene Zwecke
Kundendaten sind für jedes Unternehmen überlebenswichtig. Ein sorgsamer Umgang mit diesen teilweise sensiblen Daten hat also absolute Priorität. Umso schlimmer ist es, wenn diese Kundendaten entwendet werden. An erster Stelle ist in diesem Zusammenhang die Entwendung von sensiblen Bankdaten zu nennen. Häufig findet aber auch eine nicht genehmigte Adressnutzung statt, also „Datenklau“. Um Datenklau handelte es sich auch bei einem Zulieferbetrieb in Augsburg, der unsere Detektei Augsburg* um Hilfe ersuchte.
Erstes Anzeichen fürs Fremdgehen: „Verändertes Verhalten“!
Es waren erboste Beschwerden von Kunden des Betriebes aufgrund von penetranter Werbung eingegangen. Den Zusammenhang zwischen dem Unternehmen und den Briefen hatten sie über Fehler in der Anschrift erkannt. Dieselben Fehler fanden sie auf Schreiben des Zulieferbetriebes.
In diesem Fall war also das Unternehmen als Ursprung der Adressen relativ eindeutig zuzuordnen. Die Kunden warfen der Firma nun natürlich vor, ihre Adresse verkauft zu haben, was aber selbstverständlich nicht der Fall war. Dennoch drohten viele Kunden die Geschäftsbeziehung zu beenden, sodass der Geschäftsführer schließlich entschied, die Detektei Augsburg*, die über zahlreiche Erfahrungen mit Wirtschaftskriminalität verfügte, einzuschalten. Eine schnelle und lückenlose Aufklärung des Datendiebstahls war das erklärte Ziel, erreichbar nur mit Profis, die gerichtsverwertbare Beweise erbringen konnten.
Die Lösung: Die Einschleusung eines Wirtschaftsdetektiv in die Augsburger Firma
Um nun an gerichtsverwertbare Beweise zu gelangen und Einblicke in eventuelle kriminelle Aktivitäten von Angestellten gewinnen zu können, schleuste die Detektei Augsburg* einen Wirtschaftsdetektiv in das Unternehmen ein. Bereits nach wenigen Tagen war der PC gefunden, von dem aus der Diebstahl der Daten stattgefunden hatte.
Adressmaterial war kopiert und offensichtlich anschließend verkauft worden. Der Angestellte, der an diesem PC arbeitete, war allerdings nachweislich unschuldig. Allerdings brachte er den Detektiv auf eine andere Spur. Wie sich herausstellte, besaß nämlich ein ehemaliger Support-Mitarbeiter auch mehrere Monate nach dem Verlassen des Betriebes noch immer die Login-Daten und konnte so auf das Netzwerk des Unternehmens zugreifen.
Durch gerichtverwertbare Beweise unserer Wirtschaftsdetektei konnte der Mitarbeiter der Augsburger Firma schnell überführt werden
Nun mussten nur noch die Beweise für den Datenklau gesichert werden. Im Vorfeld, also zum Zeitpunkt der Einschleusung des Mitarbeiters, war bereits Kontakt zu dem Werbeunternehmen hergestellt worden, das die Briefe versendet hatte. Diesem war nicht bewusst gewesen, dass es sich nicht um legitimes Adressmaterial gehandelt hatte, sondern die Verwendung eine nicht genehmigte Adressnutzung darstellte. Vor diesem Hintergrund war das Unternehmen bereit, die Detektei Augsburg* bei der Aufklärung des Falles zu unterstützen. Aufgrund der Korrespondenz sowie der Bankverbindung konnte die Verbindung zu dem ehemaligen Mitarbeiter schnell gefunden und mit gerichtsverwertbaren Beweisen untermauert werden.
Der ehemaligen Mitarbeiter, der mit der nicht genehmigten Adressnutzung, genauer gesagt dem Datenklau, ein nicht zu unterschätzendes Zusatzeinkommen erzielen konnte, wird sich nun in einem Gerichtsverfahren verantworten müssen. Die Kunden wurden über den Stand der Dinge informiert, um den immensen Vertrauensverlust auffangen zu können.