Mietnomaden in Essen: Ärger um dreiste Mietnomaden im Ruhrpott
- Die Vermieter stehen vor einem Schaden von mehreren Monatsmieten – von den Mietern fehlt jede Spur -
Ärger um Mietnomaden gibt es leider immer wieder und so zählt das Aufspüren von untergetauchten Mietern zu den sehr häufigen Grund, um die Detektei für Essen zu beauftragen. Schnell sind Summen erreicht, die Vermieter in ernste Schwierigkeiten bringen können.
Im Fall von Annemarie und Gustav P. aus Essen ist dies der Fall. Die beiden besitzen ein kleines Haus, das sie mithilfe der Miete abbezahlen, so dass sie in Kürze ihre Rente mit den dann nicht mehr belasteten Einnahmen aufstocken möchten. Hat dieser Plan in den vergangenen Jahren reibungslos funktioniert, so stehen sie nun vor einem ernsten Problem.
Ihre Mieter, die das Haus vor einem Jahr bezogen haben, sind nicht nur mit bereits sechs Monatsmieten im Rückstand, sondern nun in einer Nacht- und Nebelaktion spurlos verschwunden. Es ist für Annemarie und Gustav P. fast unmöglich, die Ausfälle in irgendeiner Weise aufzufangen und so wenden sie sich in ihrer Verzweiflung an die Detektei für Essen.
Dank ihrer vielfältigen Erfahrungen wissen die Privatdetektive genau, wie sie bei der Personensuche vorgehen müssen
Die Detektei für Essen übernimmt den Auftrag, die Mietnomaden für ihre Mandanten ausfindig zu machen, um sie in die Verantwortung nehmen zu können. Erste Überprüfungen ergeben, dass sie noch immer unter ihrer alten Anschrift gemeldet sind. So ist von dieser Seite momentan nicht mit einem Ermittlungsvorstoß zu rechnen.
Also hören sich die Privatdetektive in der Nachbarschaft um, ebenso wie im Kindergarten, den die dreijährige Tochter bis zum Auszug besucht hat. Von einem früheren Arbeitgeber, bei dem der Vater zum Zeitpunkt des Abschlusses des Mietvertrages beschäftigt gewesen war, was überhaupt erst dazu geführt hatte, dass die junge Familie das Haus mieten durften, erfahren die Privatdetektive, dass Oliver K. bereits vor Monaten gekündigt worden war.
Wie sich im Gespräch herausstellt, war dem Arbeitgeber bereits in der Vergangenheit aufgefallen, wie oft sich die Wohnanschrift von Oliver K. geändert hatte. Die Detektei für Essen hat es also offensichtlich tatsächlich mit echten Mietnomaden zu tun und die Mandanten sind demzufolge sicher nicht die einzigen Geschädigten.
Im Kindergarten erhalten die Privatdetektive schließlich einen sehr hilfreichen Hinweis
Nachdem die Befragungen von Nachbarn leider keine neuen Erkenntnisse ergeben haben, da die Mietnomaden keine sozialen Kontakte pflegten, begibt sich einer der Privatdetektive zum Kindergarten der dreijährigen Tochter.
Die Mitarbeiterinnen bestätigen ihnen, dass die Kleine – obwohl noch nicht offiziell abgemeldet – seit Wochen nicht mehr im Kindergarten erscheint. Als die Leiterin sich in das Gespräch einschaltet, berichtet sie, dass die Mutter mit ihr am Ende der Woche einen Termin für die Abmeldung vereinbart hat und an diesem Tag auch noch die Sachen ihrer Tochter abholen möchte. Damit ist die Detektei für Essen von der Aufklärung des Falles nur noch einen winzigen Schritt entfernt.
Zu dem vereinbarten Termin observieren die Privatdetektive den Kindergarten, um den neuen Wohnort der Mietnomaden herauszufinden
Da der Termin um zehn Uhr stattfinden soll, observieren die Privatdetektive den Kindergarten ab 9.30 Uhr. Annemarie P. sitzt mit im Auto, um die Gesuchte identifizieren zu können.
Um kurz vor zehn deutet sie auf eine junge Frau, die in den Kindergarten eilt. Die Detektive danken ihr und Annemarie P. verlässt das Auto. Als Frau K. den Kindergarten wieder verlässt, heften sich die Detektive an ihre Fersen. Sie besteigt einen Bus und steigt zweimal um, bevor sie in Essen-Karnap aussteigt.
Dort führt sie ein kurzer Fußmarsch in eine Siedlung, wo sie in einem Mehrfamilienhaus verschwindet. Die Privatdetektive überprüfen die Klingelschilder und tatsächlich beweist das Klingelschild, dass die Mietnomaden hier eine Wohnung bezogen haben.
Die Detektei für Essen informiert ihre Mandanten, die nun ihrerseits ihrem Anwalt über die neue Anschrift informieren, damit er die Mietnomaden zur Verantwortung ziehen kann.