Mitarbeiterüberwachung wegen Missbrauchs von Dienstreisen
Die Vorgeschichte:
In einem Systemhaus im Rhein-Main-Gebiet wunderte man sich schon lange über den Angestellten Torsten P. Dieser schien seinen Job als Akquise-Mitarbeiter zwar durchaus ernsthaft auszufüllen, gewann Neukunden jedoch vor allem durch schriftliche und telefonische Akquise. Damit stellte sich für die Geschäftsführung nach einiger Zeit die Frage, was Sinn und Zweck seiner häufigen Dienstreisen war.
Viele Arbeitgeber zögern beim Thema „Mitarbeiterüberwachung“
„Ich möchte Herrn P. nichts unterstellen“, antwortete der Firmenanwalt dem Geschäftsführer Alfons B. auf dessen Frage, „aber es scheint, als mache Herr P. sich auf seinen Dienstreisen eine schöne Zeit.“ Alfons B. war ein Vertrauensverhältnis zu seinen Angestellten sehr wichtig. So wie er zögern viele Chefs und entscheiden sich oft gegen die Observation eines Angestellten. Unser Mandant aus dem Rhein-Main-Gebiet, Alfons B. jedoch, verunsichert durch seinen eigenen Eindruck und die Aussage seines Anwalts, schaltete nach einigen Tagen die auf wirtschaftliche Problemstellungen spezialisierte Detektei Darmstadt ein.
Bevor mit der Mitarbeiterüberwachung begonnen wurde, recherchierten unsere Darmstädter Wirtschaftsdetektive den Hintergrund von Torsten P. Schnell entdeckten sie, dass ihm von dem Unternehmen, in dem er vorher gearbeitet hatte, eine Kündigung angetragen worden war. „Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung“, war die kurze Antwort auf Nachfrage der Wirtschaftsdetektive aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Der Einsatz der Wirtschaftsdetektiv begann
Wenige Tage zuvor informierte Alfons B.s Assistentin die Wirtschaftsdetektive darüber, dass Torsten P. einen neuen Reiseantrag eingereicht hatte. Als Grund hatte er Akquise-Tätigkeiten in Heidenheim angegeben. Die Detektive ließen sich alle Details, die sie für die Mitarbeiterüberwachung benötigten, geben und folgten Torsten P. nach Mannheim. Auf Fälle wie diese ist unsere Wirtschaftsdetektei Darmstadt, die bereits zahlreiche Observationen von Angestellten erfolgreich im Rhein-Main-Gebiet und Deutschland durchgeführt hat, spezialisiert.
Zwar begab Torsten P. sich nach seiner Ankunft zunächst in das Hotel und von dort aus zu einem Mannheimer IT-Haus. Allerdings benötigte er für diesen Besuch lediglich eine halbe Stunde. Anschließend führte er auf dem Parkplatz ein kurzes Telefonat mit seinem Handy und trank dann eine Tasse Kaffee in einem wenige Schritte entfernt liegenden Café.
Die Detektive schossen während der Observation erste Beweisfotos des Mitarbeiters
Er schien auf jemanden zu warten und in der Tat konnten die Mitarbeiter unserer Darmstädter Detektei nur zwanzig Minuten später beobachten, wie eine junge Frau das Café betrat und Torsten P. mit einem Kuss begrüßte. Die Beweisfotos waren schnell geschossen. Anschließend folgten die Wirtschaftsdetektive Torsten P. und seiner Begleiterin zu einem Mehrfamilienhaus in im Stadtteil Blumenau.
Die Wohnung in Mannheim Blumenau verließ Torsten P. erst am nächsten Tag. Er holte sein Gepäck aus dem Hotel und fuhr zurück zum Systemhaus in der Innenstadt. Damit war der Fall geklärt, sodass unsere Wirtschaftsdetektei Torsten P.s Arbeitgeber umgehend informieren konnte. Dank der lückenlosen Aufarbeitung seiner Vergangenheit sowie nicht zuletzt der in Mannheim geschossenen Foto-Beweise, konnte Torsten P. wegen Unehrlichkeit fristlos entlassen werden. Wieder ein Fall, wo sich die Detektivkosten für ein Unternehmen ausgezahlt haben!